Warum Rechtswissenschaft in Mainz
Jura und FB 03 aktuell
Bis zum 31. März 23 ist es in ausgewählten JGU-Studiengängen möglich, sich auf einen der wenigen Restplätze zu bewerben. Diese Option steht allen offen. Abiturienten, die in den letzten Tagen in Rheinland-Pfalz ihre Zeugnisse erhalten haben, können so noch im April in die Vorlesungen starten. Aus dem Bereich der Rechtswissenschaft gibt es Chancen im Staatsexamensstudiengang und in den Beifächern Öffentliches Recht und Zivilrecht. Außerdem ist der Bachelorstudiengang Wirtschaftspädagogik zu nennen.
Weitere Informationen zum Losverfahren gibt es beim Studierendenservice:
Losverfahren | Studium an der JGU (uni-mainz.de)
Einladung zum öffentlichen Habilitationsvortrag von Herrn Dr. Alexander Wilhelm
über das Thema
„Nachhaltigkeit im Kapitalmarktrecht“
am Dienstag, dem 07.02.2023 18 Uhr s. t.
im Dekanatssaal
Alle Mitglieder des Fachbereichs sind herzlich eingeladen.
gez. Professor Dr. Volker Erb
Erneut kann sich die juristische Abteilung über eine besondere Auszeichnung für einen ihrer Absolventen freuen: Franziskus Barthelmes hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule erhalten. Der Preis wurde ihm am 16.1.2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Französischen Botschaft in Berlin verliehen.
Mit den Exzellenpreisen würdigt die Deutsch-Französische Hochschule besondere Leistungen, die im Rahmen von deutsch-französischen Studiengängen erbracht werden. Herr Barthelmes hat an dem zusammen mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterstudiengang teilgenommen und hierbei den „Master of Laws (LL.M)“ erworben. Darüber hinaus hat er mit der Maîtrise en droit und dem „Master 2“ auch zwei französische Abschlüsse erworben.
Der mit 1.500 € dotierte Preis wurde von Schultze & Braun gefördert, einer internationalen Anwaltsgesellschaft mit den Schwerpunkten Unternehmenssanierung und Insolvenzverwaltung. Sie ist in zahlreichen europäischen Ländern vertreten und verfügt gerade im deutsch-französischen Verhältnis über eine besondere Expertise.
Herr Barthelmes hatte sich für seine Masterarbeit ein sehr komplexes Thema aus dem Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts gewählt. Seine Arbeit behandelt so genannte Sanierungspläne, die in dem französischen Verfahren der conciliation und in dem neu eingeführten deutschen Verfahren der „Sanierungsmoderation“ zustande gekommen sind, und beantwortet die praktisch bedeutsame Frage, inwieweit diese Sanierungspläne auch in den anderen Mitgliedstaaten als wirksam und verbindlich angesehen werden können. Seine Arbeit schlägt damit einen Bogen von einer Darstellung des deutschen und französischen Sanierungsrechts hin zu einer präzisen Analyse verschiedener europäischer Verordnungen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht.
Wir gratulieren Herr Barthelmes ganz herzlich und wünschen ihm allen Erfolg auf seinem weiteren Weg!
Die Fotos von der Preisverleihung finden Sie auf der Website der Deutsch-Frannzösischern Hochschule: Preisträger*innen seit 2005 - Deutsch-Französische Hochschule (dfh-ufa.org)