Univ.-Prof. Dr. Michael Hettinger

Forschungsschwerpunkte

Strafrechtsdogmatik, Strafzumessungsrecht, Gesetzgebungsmethodik, Geschichte des Strafrechts und Strafprozessrechts, Kriminalpolitik

Zur Person

Nach dem Abitur am Staatlichen Altsprachlichen Gymnasium in Speyer/Rhein (heute: Gymnasium am Kaiserdom, kurz: GaK) ab Herbst 1968 Studium der Rechtswissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ab Herbst 1969 Fortsetzung des Studiums an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, dort auch Zweitstudium Politische Wissenschaften. Im Herbst 1973 Erstes Juristisches Staatsexamen in Heidelberg, danach Grundwehrdienst. Referendarzeit in Karlsruhe und Heidelberg.

Im Januar 1978 Zweites Juristisches Staatsexamen in Stuttgart. Freier Mitarbeiter in einer Rechtsanwaltskanzlei in Heidelberg. Dann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie der Juristischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Prof. Dr. Wilfried Küper).

Im September 1981 Promotion zum Dr. iur. utr. (Dissertationsthema: Das Doppelverwertungsverbot bei strafrahmenbildenden Umständen, §§ 46 Abs. 3, 50 StGB, 1982). Im Februar 1987 Habilitation in den Fächern Strafrecht, Strafprozessrecht und Strafrechtsgeschichte (Habilitationsthema: Die "actio libera in causa": Strafbarkeit wegen Begehungstat trotz Schuldunfähigkeit? Eine historisch-dogmatische Untersuchung, 1988).

Nach Lehrstuhl-Vertretungen in Konstanz (SS 1988) und Würzburg (WS 1989/90) Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Georg-August-Universität Göttingen (1990-1991), ab Sommer 1991 Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Nachfolge Günter Spendel), seit Sommer 1998 Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Nachfolge Ernst-Walter Hanack).

Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung 6.2000-10.2011

Veröffentlichungen

Liste der Veröffentlichungen (mit JuS-Rezensionen, PDF, Stand Januar 2023)