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Aktuell
Prof. Dr. Kulick zum Life Member des Clare Hall College Cambridge gewählt
Deutsch-Polnisch-Ukrainisches Trialogseminar: Verbraucherschutzrecht in Europa (29.–30. November 2025)
Am 29. und 30. November 2025 findet das nächste deutsch-polnisch-ukrainische Trialogseminar in Heidelberg statt. Am Trialogseminar beteiligen sich Studierende der Universitäten Heidelberg, Mainz, Krakau und Kiew unter der Leitung von Professor Dr. Dr. h.c. Peter-Christian Müller-Graff (Heidelberg), Professor Dr. Krzysztof Oplustil (Krakau) und Professor Dr. Andreas Kulick (Mainz).
Von Mainzer Seite suchen wir vier Studierende, die an einem anregenden akademischen und persönlichen Austausch mit Kommiliton:innen aus Heidelberg, Krakau und Kiew interessiert sind. Das diesjährige Thema des Seminars lautet „Verbraucherschutzrecht in Europa“. Als Seminarleistung werden eine 25-seitige Seminararbeit sowie ein mündlicher Seminarvortrag erwartet. Die Reise- und Übernachtungskosten für alle Teilnehmer:innen werden übernommen. Dabei bucht die Universität direkt die Hotelzimmer, wohingegen die Reisekosten der Teilnehmer:innen nach dem Abschluss des Seminars unter Vorlage der erforderlichen Belege erstattet werden.
Bitte melden Sie sich beim Sekretariat des Lehrstuhls Professor Dr. Kulick unter Angabe eines Themenwunsches (aus den mit MZ markierten Themen: 4., 7., 12., 16.) an: lskulick@uni-mainz.de
Abschiedsvorlesung von Herrn Universitätsprofessor Dr. Andreas Roth
Dekan und Prodekan des Fachbereichs Rechts und Wirtschaftswissenschaften laden ein zur Abschiedsvorlesung von Herrn Universitätsprofessor Dr. Andres Roth über das Thema „Juristen im Nationalsozialismus – alles Nazis? Zwei Beispiele aus Archivrecherchen“
Donnerstag, 10. Juli 2025, 16 Uhr c.t.
Auditorium Maximum (Alte Mensa)
General International Law in International Investment Law – A Commentary (Andreas Kulick & Michael Waibel (eds), Oxford University Press, 2024)
We invite you to attend the launch of “General International Law in International Investment Law - A Commentary”, edited by Andreas Kulick and Michael Waibel. The book explores how general international law and international investment law intersect and influence each other in investor-state arbitration and how ISDS may inspire the practice of international courts and tribunals on general international law. This Commentary covers a broad spectrum of topics, from treaty law and state responsibility to state succession and immunity, sources, and cross-cutting procedural and substantive aspects. Throughout its forty-six chapters, this Commentary meticulously examines various provisions from significant sources of public international law, such as the Vienna Convention on the Law of Treaties and the International Law Commission’s Articles on the Responsibility of States for Internationally Wrongful Acts. Each chapter provides a detailed analysis of how investment tribunals have interpreted and applied these general rules of international law, exploring both procedural and substantive aspects.
This book launch features a panel discussion offering insights into the practical and theoretical implications of the Commentary’s findings.
Speakers:
- Andreas Kulick (Johannes Gutenberg University Mainz) and Michael Waibel (University of Vienna) – Introduction
- Régis Bismuth (Sciences Po, Paris) – Welcome and Panel Moderation
- Claudia Annacker (Annacker International Disputes) – Panelist
- Anais Harle (White & Case) – Panelist
- Alain Pellet (Université Paris X-Nanterre) – Panelist“
22 Oct 2024: Janina Dill: International Law in Gaza: Belligerent Intent & Provisional Measures
What are key implications of the current war in Gaza for international law? The coincidence of Israel’s compliance claim with catastrophic civilian suffering highlights the need for international law to discharge its functions in real time, distinguishing ex ante action-guidance and concurrent third-party evaluation while hostilities are ongoing from longer-term ex post accountability. Read more
Presentation for TwoLaW | Lecture Series on the Laws of War
Date: 22 October 2024
Time: 6.00-7.00 pm CET
The presentation will take place online via Zoom. Registration required.
Seminar "Der Einfluss privater Unternehmen auf das Völkerrecht" von Herrn Dr. Andreas Kulick
Aus Sicht des Völkerrechts sind private Unternehmen seltsame Gebilde. Einerseits sind sie
juristische Personen und insoweit strukturell Staaten teilweise nicht unähnlich. Auf der anderen
Seite sind sie Kreaturen des nationalen Rechts. Die klassische Völkerrechtsdoktrin ordnet sie
daher unter der sehr weiten und diversen Kategorie der nicht-staatlichen Akteure ein: Sie sind
jedenfalls keine originären Völkerrechtssubjekte und damit aus Sicht der traditionellen
Rechtsquellenlehre nicht an der Setzung und Änderung völkerrechtlicher Normen beteiligt. Weiterlesen
Spitzenplätze für das Mainzer Vis Moot-Team
Auch im Jahr 2024 ist das Mainzer Team für den Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court der Tradition treu geblieben und hat Spitzenergebnisse erzielt. Bei dem in Wien stattfindenden Wettbewerb belegte es aus über 370 teilnehmenden Teams aus aller Welt nach den General Rounds Platz 8. In den darauffolgenden K.O.-Runden erreichte es die Runde der besten 32. Eine Mainzer Teilnehmerin wurde für ihre Leistungen in den mündlichen Plädoyers mit einer Honourable Mention ausgezeichnet – sie gehörte damit zu den besten fünf Prozent aller Teilnehmenden. Zwei weitere Teammitglieder verpassten diese Auszeichnung nur um Haaresbreite. Insgesamt wurden drei der vier in den beiden Wettbewerbsteilen (Wien und Hong Kong) eingereichten Schriftsätze ebenfalls mit Honourable Mentions ausgezeichnet.
Der Vis Moot ist der größte juristische Studierendenwettbewerb der Welt und wird in Hong Kong und Wien ausgetragen. Für das Mainzer Team waren am Start: Leonie Kleemiß, Marlene Parschau, Katharina Sattler, Rebecca Schöpsdau und Henriette Vaupel. Gecoacht wurde das Team von Elisabeth Neufeldt und weiteren Mitarbeitenden des Lehrstuhls von Prof. Dr. Peter Huber.
Rückschau: Jura-Examensfeier am 19.04.2024
Am 19.04.2024 fand die 47. Examensfeier statt. Der Prodekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Peter Huber, verabschiedete die Absolventinnen und Absolventen des Staatsexamensstudiengang Rechtswissenschaft aus der Herbstkampagne 2023.
Die großzügige finanzielle Unterstützung der Notarkammer Pfalz ermöglichte einen feierlichen Rahmen. Zudem vergab die Notarkammer Pfalz einen Preis für die beste Examensleistung. Die Kanzlei Linklaters vergab weitere Preise an herausragende Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Staatsexamen und Masterstudiengang Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht.
Der Staatsminister der Justiz, Herbert Mertin, beglückwünschte persönlich die Absolventinnen und Absolventen und sprach ein Grußwort. Ebenso sprach auch der Präsident der Notarkammer Pfalz, Justizrat Dr. Markus Stuppi, Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen sowie deren Begleitpersonen. Komplettiert wurde die Examensfeier durch den Festvortrag von Prof. Dr. Peter O. Mülbert.
Recht.einfach: An was glaubt Europa?
Die juristischen Schlüsselqualifikationen des FB 03 an der Johannes Gutenberg-Universität laden im kommenden Sommersemester 2024 zu einer interdisziplinären Ringvorlesung zum Thema „An was glaubt Europa?“ ein, die verschiedene Fragen an Europa stellt. Die Antworten liefern Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis, nicht nur aus den Rechtswissenschaften, sondern auch aus anderen wissenschaftlichen Disziplinen wie Wirtschaft, Medizin/Biotechnologie und Philosophie.
Die Ringvorlesung findet an fünf Terminen von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal RW 1 statt.
Weitere Informationen zu den Vortragsthemen und Terminen finden Sie unter https://sq.jura.uni-mainz.de/ringvorlesung-an-was-glaubt-europa/.
Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule für Sandra Thiesen
Die juristische Abteilung freut sich über die Auszeichnung ihrer Absolventin Sandra Thiesen mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule. Frau Thiesen nahm am Deutsch-Französischen Programm teil und verbrachte ihr viertes Studienjahr in Dijon. Ihre von Frau Eberl-Borges betreute Masterarbeit behandelt das Thema „Die französische einvernehmliche Scheidung ohne Richter – Inspiration und Herausforderung für das deutsche Recht?“ Die Verleihung des von der Deutsch-Französischen Juristenvereinigung gestifteten Preises fand in der Deutschen Botschaft in Paris statt.
