Der 26. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in Wien und Hong Kong endete für das Mainzer Team mit einem herausragenden Erfolg: Es beendete die General Rounds des Wiener Wettbewerbs als viertbestes von über 370 Teams und zog als einer der Favoriten in die K.O.-Runden ein. Diese haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze und so schied das Team in der Runde der letzten 32 – etwas überraschend – aus.
Denise Mühlemann und Elisabeth Neufeldt wurden mit einer ‚Honourable Mention‘ für ihre individuellen Pleading-Leistungen ausgezeichnet. Sie gehören damit zu den besten 5‑10 Prozent der Teilnehmer. Außerdem erhielt das Team für den Beklagtenschriftsatz im Parallelwettbewerb in Hong Kong ebenfalls eine ‚Honourable Mention‘. Gratulation an Emma Branding, Denise Mühlemann, Elisabeth Neufeldt und Christian Wilke!
Betreut wurde das Team durch den Lehrstuhl von Professor Dr. Peter Huber (Lino Bernard und Holger Kall) und unseren Common Law Lecturer Sean Beagan. Das neue Team für den Wettbewerb 2019/20 wird noch im Sommersemester ausgewählt (vgl. https://huber.jura.uni-mainz.de/).
Der Fachbereich freut sich, dass Herr Dr. Karsten Schneider den Ruf auf die Professur NF Droege angenommen hat und zum 01.02.2019 seinen Dienst an der JGU antreten wird.
Vor dem Gesetz ist jeder gleich. Unrecht wird ausgeglichen. Rechtsfrieden wird hergestellt. Das symbolisiert das Bild der Justitia mit Augenbinde, Waage und Schwert. Der Jurist Christoph Schallert findet: In der Theorie ein gutes System, doch ist unsere Justiz in der Praxis wirklich immer so gerecht?
Mit einem herausragenden Erfolg beendete das Mainzer Team den diesjährigen Willem C. Vis International Commercial Arbitration East Moot-Wettbewerb in Hong Kong: Die Studierendengruppe der JGU Mainz gewann den Wettbewerb für den besten Beklagtenschriftsatz (Fali Nariman Award for the best Respondent Memorandum) vor Harvard und der Chinese University of Hong Kong. Für den Klägerschriftsatz wurde das Team mit einer „Honourable Mention“ (Top 25 von 126 teilnehmenden Teams) ausgezeichnet.
Auch der Parallelwettbewerb in Wien verlief überaus erfolgreich: Das Team erreichte in den mündlichen Verhandlungen unter über 320 teilnehmenden Teams die Finalrunde der letzten 64, schlug dort die University of Berkeley und schied dann in der Runde der letzten 32 gegen die University of Sydney aus.
Der Vis Moot-Wettbewerb ist ein simuliertes Schiedsgerichtsverfahren in englischer Sprache, an dem Studierendenteams aus aller Welt teilnehmen. Jedes Team verfasst zunächst einen Klägerschriftsatz, dann einen Beklagtenschriftsatz und plädiert schließlich in den Endrunden in Hong Kong und Wien in mündlichen Verhandlungen gegen andere Teams. Für das Mainzer Team waren am Start: Cléa Martial, Nadine Marx, Marco Taube, Julian Tillmann, Julien Wylenzek. Gecoacht wurde das Team von Sean Beagan und Holger Kall (Lehrstuhl Huber), die Gesamtbetreuung lag bei Professor Peter Huber.
Die neue Moot-Saison (Oktober 2018 – April 2019) steht vor der Tür: Das Auswahlverfahren für den kommenden Vis Moot 20186/19 beginnt im Mai 2018. Nähere Informationen auf der Website von Prof. Dr. Peter Huber.
Das Glasgow-Programm der Abteilung Rechtswissenschaft hat eine Auszeichnung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhalten. Im Rahmen der DAAD-Ausschreibung „bologna hub – Preis zur Anerkennung 2017“ erzielte der Mainzer Antrag den 3. Platz. Das Glasgow-Programm ist Teil der Internationalisierungsstrategie der juristischen Abteilung. Dabei verbringen die Mainzer Studierenden ein Studienjahr in Glasgow und erhalten dort die Möglichkeit, einen „Master of Laws“ (LL.M.) zu erwerben. Die in Glasgow erbrachten Leistungen können in Mainz als Schwerpunktexamen anerkannt werden.
Die Preisverleihung findet Ende November an der Universität Leipzig statt. Die juristische Abteilung wird das Preisgeld von 9000 Euro dazu verwenden, um die Studierenden bei der Vorbereitung auf ihr Auslandsstudium in Glasgow zu unterstützen und überregional auf die Studienmöglichkeit in Glasgow aufmerksam zu machen. Die bereits mehrere Jahrzehnte bestehende Partnerschaft mit der Universität Glasgow soll zukünftig weiter intensiviert und ausgebaut werden.
Weiterführende Links:
Auslandsstudium im Schwerpunkt
Ab dem 1. Oktober 2017 erhält Professor Dr. Dieter Dörr mit seinem Eintritt in den Ruhestand eine Senior-Forschungsprofessur. Damit würdigt das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz dessen besondere wissenschaftliche Leistungen im Bereich des Medienrechts und des Internationalen Öffentlichen Rechts, insbesondere im Bereich des Selbstbestimmungsrechts indigener Völker.
Herr Professor Dr. Dörr hat in dem letztgenannten Bereich an zahlreichen fächerübergreifenden Projekten, Konferenzen und Publikationen mitgewirkt, eine intensive inneruniversitäre Zusammenarbeit mit der Amerikanistik und der Kulturgeographie begründet sowie zahlreiche internationale wissenschaftliche Kontakte geknüpft. Durch die Senior-Forschungsprofessur wird er diese Zusammenarbeit weiter pflegen und intensivieren sowie neue Projekte anstoßen können. Professor Dr. Dörr zeigte sich hoch erfreut über die Auszeichnung und die damit verbundenen Forschungsmöglichkeiten. Er plant, in den nächsten drei Jahren auch weiterhin zu dem gemeinsam mit Frau Professorin Dr. Mita Banerjee und Herrn Professor Dr. Anton Escher entwickelten Forschungsprogramm beizutragen und dieses kontinuierlich weiter zu entwickeln.
2. bis 4. November 2017 in Bergisch Gladbach-Bensberg
in Kooperation mit der AachenMünchener
Die Versicherungswirtschaft ist ein Sektor von enormer wirtschaftlicher Bedeutung. Zunehmende Internationalisierung sowie umfassende Reformvorhaben erfordern in steigendem Maße juristische Expertise. Die Herbstakademie für Versicherung und Recht will interessierten Studierenden der Rechtswissenschaft (ab dem 4. Semester), Rechtsreferendaren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Doktoranden einen Einblick in die vielfältigen juristischen Herausforderungen der Versicherungsbranche vermitteln. Sie bietet darüber hinaus Gelegenheit zu Kontaktaufnahme und Meinungsaustausch mit Experten aus Wissenschaft und Praxis. ...
Erstmals wurde im Rahmen des 14. Deutschen Insolvenzrechtstags der Wissenschaftspreis Insolvenz & Sanierung 2017 an Rechtsanwalt Dr. Patrick Schulz für seine Dissertation mit dem Titel „Der Debt Equity Swap in der Insolvenz“ vergeben. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der ihn betreuende Lehrstuhl von Professor Dr. Urs Peter Gruber an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Der Preis wurde von der Arbeitsgemeinschaft Insolvenzrecht und Sanierung im Deutschen Anwaltverein ausgeschrieben; das Preisgeld beträgt insgesamt 10.000,- Euro.
Die Ausschreibung des Wissenschaftspreises Insolvenzrecht und Sanierung war auf sehr große Resonanz gestoßen. Die Juroren Prof. Dr. Heinz Vallender, Dr. Gero Fischer und Prof. Dr. Christoph Thole mussten aus 18 Dissertationen, die den formellen Anforderungen entsprachen, auswählen.
Im Rahmen des 14. Deutschen Insolvenzrechtstags wurden am 31.03.2017 die Urkunden an die Preisträger übergeben. Dr. Schulz stellte außerdem kurz das Thema seiner Dissertation vor.
Beim diesjährigen Willem C. Vis International Commercial Moot (East) Wettbewerb in Hong Kong gewann das Mainzer Team den zweiten Platz in der Wertung für den Beklagtenschriftsatz. Teilgenommen hatten 125 Universitätsteams aus aller Welt. Für die Universität Mainz waren am Start: Nicolas Jaberg; Elias Markus Klodt; Jan-Philipp Ribbe; Armina Vilkauskaite. Gecoacht wurde das Team von Claudia Behlendorf und dem Lehrstuhl Prof. Peter Huber.
Julia Ally erhielt den Exzellenzpreis 2017 der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) für ihre hervorragende Studienleistung im deutsch-französischen Studiengang "Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht", der von der JGU in Zusammenarbeit mit der Université de Bourgogne in Dijon angeboten wird. In ihrer Arbeit zur Vollstreckbarkeit von ausländischen Schiedssprüchen habe die Preisträgerin ein praktisch bedeutsames und theoretisch anspruchsvolles Thema behandelt und hierbei in vorbildlicher Weise die deutsche, französische und US-amerikanische Rechtsprechung ausgewertet. Ihre Auszeichnung konnte sie am 26. Januar in der französischen Botschaft in Berlin entgegennehmen.
Pressemitteilung
Über den deutsch-französischen Studiengang
"Unser Studiengang hat zum Ziel, den europäischen Einigungsprozess aus deutsch-französischer Perspektive zu begleiten. Die Teilnehmer am Studiengang sollen bestmöglich für die Tätigkeit im deutsch-französischen Rechtsverkehr und im europäischen Binnenmarkt ausgebildet werden." sagt Prof. Dr. Urs Peter Gruber, der Beauftragte des deutsch-französischen Studiengangs „Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht“, und weist damit auf die besondere gesellschaftliche Bedeutung von deutsch-französischen Studiengängen im Bereich Rechtswissenschaften hin.
Zum deutsch-französischen Studiengang Mainz-Dijon
Herausragende Erfolge brachte das jüngste Wintersemester für die Mainzer Moot Court-Teams bei zwei internationalen Moot Court-Wettbewerben.
Beim Foreign Direct Investment Moot in London belegte das Mainzer Team (Sophie Carow, Susanne Dax, Gianna Pagliaro, Franziska Rothöft) unter 50 Teams in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Beim Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in Wien erreichte das Mainzer Team (Sean Beagan, Sebastian Endres, Lukas Jakobi, Friederike Löbbert, Jacqueline Treichel) unter 320 Teams das Achtelfinale.
Die neue Moot-Saison steht vor der Tür: Das Team für den Foreign Direct Investment Moot im November ist bereits ausgewählt, das Auswahlverfahren für den kommenden Vis Moot 2016/17 beginnt im Mai 2016. Nähere Informationen auf der Website von Prof. Dr. Peter Huber (www.jura.uni-mainz.de/huber).
Der Fachbereich 03 freut sich über eine positive Nachricht von der Deutsch-Französischen
Hochschule. Der integrierte Studiengang Mainz-Dijon ist von der Deutsch-Französischen
Hochschule positiv evaluiert worden. Die Förderung dieses Studiengangs durch die
Deutsch-Französische Hochschule ist damit für vier weitere Jahre gesichert.
Prof. Dr. Urs Peter Gruber ist für das Wintersemester 2016/17 auf den renommierten „Alfred Grosser-Lehrstuhl“ am „Institut d'Études Politiques de Paris“ („Sciences Po“) berufen worden. Sciences Po gehört zu den französischen „Grandes Écoles“, die traditionell die führenden Persönlichkeiten in Politik, Verwaltung, Diplomatie und Wirtschaft hervorbringen. Im Rahmen des deutsch-französischen Wissenschaftsaustausches stellt dieser Gastlehrstuhl eine besondere Auszeichnung dar.
Die Gastprofessur wird jedes Jahr an zwei Wissenschaftler aus den Fächern Volkswirtschaftslehre, Jura, Politikwissenschaft, Zeitgeschichte und Soziologie vergeben. Prof. Gruber wird auf dem „deutsch-französischen europäischen Campus“ in Nancy unterrichten.
Die Mainzer Juristen verfügen traditionell über enge Beziehungen nach Frankreich. So bestehen am Fachbereich seit Jahren drei intensive Studienprogramme mit den Universitäten aus Dijon, Nantes und Paris-Créteil Val de Marne. Vor kurzem wurde mit der Universität Dijon eine Vereinbarung über die gemeinsame Betreuung von Doktoranden abgeschlossen.
Herr Hans-Dieter Schumacher (Finanzvorstand der JENOPTIK AG, Jena):
„Strategisches Finanzmanagement bei JENOPTIK“
am Donnerstag, 14. Januar 2016, 10:00 Uhr –12:00 Uhr, Senatssaal im 7. Stock des ZDV-Gebäudes.
Lehrstuhl für Corporate Finance
Prof. Dr. Christina Bannier
JGU Mainz
Zum Vortrag sind alle Studierenden ganz herzlich eingeladen.
Zugehöriger PDF-Aushang.
Der Fachbereich heißt Herrn Univ.-Professor Dr. Dr. Hauke Brettel herzlich als neues Mitglied willkommen.
Herr Univ.-Professor Brettel übernimmt zum 01.10.2015 den Lehrstuhl für Kriminologie, Jugendstrafrecht, Strafvollzug und Strafrecht von Herrn Professor Dr. Dr. Michael Bock. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt von Herrn Univ.-Professor Brettel wird das Medizinrecht sein.
Wir wünschen ihm und allen unseren Fachbereichsmitgliedern einen guten Start ins Wintersemester 2015/2016
Zum 30.09.2015 treten die Herren Professoren Hettinger und Bock in den Ruhestand.
Der Fachbereich bedankt sich bei Herrn Professor Hettinger und Herrn Professor Bock für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir freuen uns sehr darüber, dass beide auch weiterhin das Lehrangebot des Fachbereich bereichern.
Herr Dr. Patrick Schulz hat für seine in Mainz angefertigte Doktorarbeit „Der debt equity swap in der Insolvenz“ den Wissenschaftspreis (2. Platz) des Zentrums für Insolvenz und Sanierung an der Universität Mannheim e.V. (ZIS) erhalten. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Urs Peter Gruber betreut. Durch den Preis werden Monographien aus den Bereichen Insolvenz und Sanierung gewürdigt, die in herausragender Weise wissenschaftlichen Anspruch mit Praxisrelevanz verbinden. Der Preis, der mit 4.000,- € dotiert ist, wurde Herrn Schulz anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Zentrums in einer Festveranstaltung im Rittersaal des Mannheimer Schlosses verliehen. Wir gratulieren Herrn Schulz ganz herzlich! Zu weiteren Einzelheiten siehe die Presseerklärungen des ZIS.
Dienstag, 30. Juni 2015, 16:15 bis 17:45 Uhr, HS 15
als Sonderveranstaltung der Vorlesung Versicherungsrecht
Die meisten Studierenden sind falsch versichert. Für unwichtige oder sinnlose Versicherungen wird Geld ausgegeben. Dagegen werden die existenziellen Lebensrisiken vernachlässigt, auch wenn sie günstig absicherbar sind, wenn man weiß, wie es geht. Zu dieser wichtigen Informationsveranstaltung sind alle Studierenden unabhängig vom Fachsemester oder der Studienrichtung als Gäste eingeladen. ...
10. bis 12. Juli 2015 in Heidelberg
Im Sommersemester 2015 veranstaltet die Schule des Deutschen Rechts im Rahmen der Zusammenarbeit der Juristischen Fakultäten der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Jagiellonen-Universität Krakau, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Mohyla-Akademie Kiew ein Blockseminar zu dem Thema
ENERGIERECHT IN EUROPA
Am 27.02.2015 fand ein Festakt zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Friedhelm Hufen aus Anlass seines 70. Geburtstags im Atrium maximum statt.
Nach der Begrüßung durch den Prodekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Univ.-Prof. Dr. Udo Fink, einem Grußwort des Ministers der Justiz Univ.-Prof. Dr. Gerhard Robbers sowie einem Grußwort des Universitätspräsidenten, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, hielt Univ.-Prof. Dr. Max-Emanuel Geis vom Institut für Deutsches, Europäisches und Internationales Öffentliches Recht der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die Laudatio. Es folgte die Festrede von Univ.-Prof. Dr. Peter M. Huber, Richter des Bundesverfassungsgerichts, die Übergabe der Festschrift durch die Herausgeber – Univ.-Prof. Dr. Max-Emanuel Geis, PD Dr. Christian Bickenbach und PD Dr. Markus Winkler – sowie der Dank des Jubilars. Den musikalischen Rahmen gestaltete ein Quartett aus Jazz-Studierenden der Hochschule für Musik Mainz.
Seit 25. Dezember 2014 gehört Univ.-Professor Dr. Meinrad Dreher als Richter dem Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz an. Bereits im November 2014 wählte ihn der rheinland-pfälzische Landtag mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit für sechs Jahre in dieses Amt. Professor Dr. Dreher ist Inhaber des Mainzer Lehrstuhls für Europarecht, Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung.
Der 59-jährige Hochschullehrer, der nach einer ersten Berufung an die Justus-Liebig-Universität Gießen seit 1996 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz forscht und lehrt, folgt einem Mainzer Kollegen nach: Univ.-Professor Dr. Friedhelm Hufen hatte sieben Jahre lang als Richter dem Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz angehört und verließ diesen nun mit Erreichen der Altersgrenze. Sein Nachfolger verfügt bereits über Erfahrung in der Justiz: Professor Dr. Dreher, der in Freiburg promoviert wurde und sich dort auch habilitiert hat, war einige Jahre Mitglied im Kartellsenat des Oberlandesgerichts Frankfurt.
Professor Friedrich Pukall wird für sein vielfältiges Engagement im Opferschutz mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. 2002 wurde er zum ersten Vorsitzenden der Stiftung Rheinland-Pfalz für Opferschutz bestellt, das Amt übte er bis 2013 aus. Seit 2001 nahm Pukall zudem einen Lehrauftrag im Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz wahr; im März 2010 bestellte ihn der Fachbereich zum Honorarprofessor. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt am Main und der Johannes Gutenberg-Universität arbeitete er ab Januar 1967 in verschiedenen richterlichen Positionen des Landes Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen in der Pressemitteilung des Justizministeriums.
Bundesweit einmalige Einrichtung an der Schnittstelle universitärer Forschung und praktischer Beratung qualifiziert ehrenamtliche Weiterbildungsleiter für Familien und Jugendliche.
http://www.uni-mainz.de/presse/42308.php
Die neue Homepage des Vereins PIA (Verein zur Pflege des Internationalen Austauschs am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Mainz e.V.) ist online:
Die Homepage gibt - ergänzend zu den Seiten des Auslandsbüros - nähere Informationen zu unseren Auslandsprogrammen. Sie enthält zudem Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen wie etwa die Infofahrten zu unseren Partneruniversitäten. In einem Forum können sich Interessenten und "Ehemalige" austauschen, und zwar sowohl solche aus Mainz als auch Studenten aus unseren Partneruniversitäten.
Anträge auf Verleihung des Grades können schriftlich beim Dekanat des Fachbereichs gestellt werden.
Christine Beneke, Absolventin des Integrierten Studiengangs Mainz - Paris XII, erhielt am 13. November 2009 anlässlich des 11. Deutsch-Französischen Forums in Straßburg einen Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Die Exzellenzpreise wurden auf Initiative der DFH und des Club des Affaires Sarre-Lorraine ins Leben gerufen und wurden dieses Jahr bereits zum 6. Mal verliehen. Sie belohnen die besten Absolventen der DFH für ihre herausragenden fachlichen und interkulturellen Kompetenzen.
Vom 01.-03.12.2011 findet die 4. Herbstakademie für Versicherung und Recht veranstaltet von
Prof. Dr. M. Wandt (Universität Frankfurt) und
Prof. Dr. M. Dreher (Universität Mainz) in Kooperation mit der AachenMünchener in Bergisch Gladbach/Bensberg statt.
Der Fachbereich freut sich sehr, mitteilen zu dürfen, dass Herr Professor Dr. Dirk Verse den Ruf an die Johannes Gutenberg-Universität angenommen hat.
Herr Professor Dr. Verse wird den Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht übernehmen. Wir freuen uns sehr, Herrn Professor Dr. Verse ab dem Wintersemester 2011/2012 hier in Mainz willkommen heißen zu dürfen und wünschen ihm einen guten und erfolgreichen Start an unserem Fachbereich.
Am 17.05.2011 lädt der Erbacher Hof in Kooperation mit der Juristischen Abteilung der Johannes Gutenberg-Universität zu einer Diskussionsrunde zum Thema "Gezielte Tötung erlaubt? Der Fall Osama bin Laden" in das Haus am Dom ein. Professor Dr. Dieter Dörr und Professor Dr. Uwe Volkmann haben zugesagt, mit kurzen Statements in das hoch komplexe Thema einzuführen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Nähere Informationen finden Sie unter: http://www.ebh-mainz.de/.
Der Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften hat Herrn Friedrich Pukall, Vizepräsident des Landgerichts a.D. zum Honorarprofessor bestellt.
Im Sommersemester 2010 bietet die Sozialpsychologie des Psychologischen Instituts die Veranstaltung 02.132.721
"Seminar Psychologie im Strafrecht - ein interdisziplinäres Seminar für angehende Psychologen und Juristen"
an. Neben 20 Studierenden der Psychologie steht diese Veranstaltung auch 10 Rechtsreferendarinnen oder -referendaren des Landes Rheinland-Pfalz (Anmeldung mit Formular beim Landesprüfungsamt für Juristen) sowie 10 Studierenden der Rechtswissenschaft offen.
Es ist ein Wunsch des Justizministers des Landes Rheinland-Pfalz, sozialwissenschaftliche Inhalte in die Ausbildung der Juristen zu integrieren. Mit dem neuen Lehrangebot werden die entsprechenden Themen für Juristen aufgegriffen werden. Im Wintersemester 2010/2011 ist an einen "Workshop Psychologie im Familienrecht" gedacht.
Am 24.11.2009 bietet Prof. Dr. Volkmann zusammen mit Prof. Dr. Zopfs eine Informationsveranstaltung zur Examensvorbereitung an. Sie findet um 18:00 Uhr im Audimax statt. Nähere Informationen finden Sie hier
Im Rahmen der Vorlesung Energierecht findet am Donnerstag, 26. November 2009, um 16 Uhr c.t. im Hörsaal RW 5 eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung von Dr. jur. Carsten Becker und Dipl.-Volksw. Carolin Blau, Bundeskartellamt, zum Thema „Die Beurteilung von Energiepreisen aus juristischer und > volkswirtschaftlicher Sicht“ statt. ...
Am Freitag, den 27. November 2009 findet ab 15 Uhr ein Workshop zum Thema "Juristische und ökonomische Fragen der Bankenregulierung" statt.
Hier tragen u.a. Frau Dr. Dreibus aus der bekannten Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer und Herr Dr. Lutz aus der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vor. Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 17. November. ...
Der Deutsche Akademische Austauschdienst DAAD vergibt alljährlich einen Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen. In diesem Jahr zeichnet der DAAD die französische Studierende Elise Daniel aus Nantes für ihre herausragenden akademischen Leistungen und ihr bemerkenswertes Engagement an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz aus. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. In zweiter Sitzung entschied sich die Kommission einstimmig für Elise Daniel, die von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Hepting vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz vorgeschlagen wurde. ...
Im Rahmen der Vorlesung Energierecht begrüßen wir am
Donnerstag, 5. November 2009, 16 c.t., im Hörsaal RW 5
Dr. Carsten Becker, Direktor beim Bundeskartellamt,
zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
„AKW-Laufzeiten und Wettbewerb“.
Auch die Neue Richtervereinigung lehnt die Umsetzung des Bologna-Beschlusses in der universitären Juristenausbildung ab.
Derzeit wird in Fachkreisen, aber auch in der Öffentlichkeit immer wieder über die Zukunft der Juristenausbildung an den Universitäten debattiert. Dabei geht es im Kern darum, ob die juristischen Staats- und Universitätsexamina künftig durch Bachelor- und Masterabschlüsse ersetzt werden sollen. Hier finden Sie die von den beiden rechtswissenschaftlichen Fakultäten des Landes Rheinland-Pfalz, die ein grundständiges Jurastudium anbieten, hierzu jeweils einstimmig verabschiedete gemeinsame Stellungnahme.
Vollständige Stellungnahme (PDF, 19 KB)
Im Sommersemester 2009 bietet der Fachbereich Studierenden, die sich auf das Examen vorbereiten, wieder die Gelegenheit, an einem mündlichen Probeexamen teilzunehmen. Beachten Sie dazu die Hinweise, sowie das Anmeldeformular.
Das Mainzer Team hat beim Vis International Commercial Arbitration East Moot überragend abgeschnitten: 1. Platz geteilt mit Harvard für Memorandum for Respondent; 2. Platz für Memorandum for Claimant; Viertelfinale bei den mündlichen Verhandlungen. Herzlichen Glückwunsch! Zur Pressemeldung ...
Der Fachbereich 03 lädt zur vierteiligen Vorlesungsreihe "Comparative Corporate and Securities Law and The Global Financial Crisis" der Gastdozentin Lisa H. Nicholson, Professor of Law & Distinguished University Scholar, im Rahmen der Partnerschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der University of Louisville School of Law ein. Die Veranstaltung ist prüfungstechnisch an das Mini-Course-Program angelehnt. Dies bedeutet, dass der nach der JAPO erforderliche "Sprachschein" erworben werden kann. ...