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Zu Besuch beim Gerichtshof der Europäischen Union

Über vierzig Studierende der Rechtswissenschaften aus Mainz haben den Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg besucht. Es handelte sich um deutsche Teilnehmerinnen und Teilnehmer am deutsch-französischen Programm und Austauschstudierende aus Dijon. Schon um sieben Uhr ging die Fahrt mit dem Bus in Mainz los, und in Luxemburg erwartete die Studierenden ein intensives Programm. Sie wurden durch das beeindruckende Gebäude geführt und erhielten einen Einblick in die Verfahrensabläufe. Markus Müller, Rechts- und Sprachsachverständiger am Gerichtshof, stellte zusammen mit Kollegen seine Tätigkeit vor und beantwortete zahlreiche Fragen der Studierenden. Am Nachmittag gab es die Gelegenheit, eine Verhandlung am Gericht der Europäischen Union (EuG) mit Simultanübersetzung zu erleben. Am Ende des Besuchstages war allen klar: Mehrsprachigkeit lohnt sich! Das Foto zeigt die Studierenden im Großen Sitzungssaal des EuGH.

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Top 8 von 370! – Herausragender Erfolg für das Mainzer Moot Team 2023

Beim 30. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot-Wettbewerb 2022/23 feierte das Mainzer Team herausragende Erfolge: Unter mehr als 370 teilnehmenden Teams von Universitäten aus aller Welt erreichte es in den mündlichen Plädoyers in Wien das Viertelfinale, gehörte also zu den besten acht Teams. Auch die Schriftsätze für die beiden Parallelwettbewerbe in Wien und Hong Kong wurden ausgezeichnet: Drei der vier eingereichten Schriftsätze wurden mit einer „Honourable Mention“ ausgezeichnet und gehörten damit zu den besten 10–15 Prozent. Herzlichen Glückwunsch an die Teammitglieder Sarah Fait, Merle Ebel, Yannis Häussel, Duncan Kessler, Sebastian Rheinwald und Paul Rosenbauer!

Der Willem C. Vis Moot ist der größte internationale Studierendenwettbewerb auf dem Gebiet des Internationalen Wirtschaftsrechts. Jahr für Jahr messen sich Hunderte von Universitäten und Tausende von Studierenden in einem simulierten englischsprachigen Schiedsgerichtsverfahren. Hunderte von Professoren und Praktikern fungieren als Schiedsrichter. Betreut wurde das Team von Sean Beagan (Headcoach), Elisabeth Neufeldt, Professor Dr. Peter Huber und Lino Bernard. Darüber hinaus wurde das Team unterstützt durch die Alumni Lena Emschermann, Amelie Engel und Christoph Heim.

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Ministerpräsidentin zu Gast bei Mainzer Jurastudierenden in Glasgow

Bei einem Auslandsaufenthalt kann man andere Menschen und Kulturen kennenlernen… oder auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin treffen. Das erlebten Mainzer Studierende, die gerade im Rahmen des juristischen Schwerpunktstudiums ein Auslandsjahr in Glasgow verbringen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Clemens Hoch besuchten Schottland im April 2023. Ihre erste Station war die Law School der Universität Glasgow, mit der den Fachbereich eine jahrzehntelange Partnerschaft verbindet. Prof. Jim Murdoch aus Glasgow gab in einer Ansprache einen Einblick in die Anfänge und Entwicklung der Partnerschaft. Im Anschluss bestand Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Die Ministerpräsidentin kündigte an, sich für Programme einzusetzen, die durch den Brexit aufgebaute Hürden beim Austausch von Studierenden reduzieren.

Auslandsstudium im Schwerpunkt: Common Law/Schottisches Recht

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Absolventen der Rechtswissenschaft verabschiedet

Am 21.04.2023 fand die 45. Examensfeier der Rechtswissenschaft statt. Der Dekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Volker Erb, verabschiedete die Absolventinnen und Absolventen des Staatsexamensstudiengang aus der Herbstkampagne 2022. Den Festvortrage der Examensfeier hielt Prof. Dr. Andreas Roth zum Thema „Gedanken zum Studium der Rechtswissenschaft“.

Die großzügige finanzielle Unterstützung der Notarkammer Pfalz ermöglichte einen feierlichen Rahmen. Zudem vergab die Notarkammer Pfalz einen Preis für die beste Examensleistung. Die Kanzlei Linklaters vergab weitere Preise an herausragende Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Staatsexamen und Magister juris.

Neben der Kanzlerin der JGU, Dr. Waltraud Kreutz-Gers richteten auch MDgt Fabian Scherf als Vertreter des Ministeriums der Justiz RLP und Justizrat Dr. Markus Stuppi Grußworte an die Absolventinnen und Absolventen sowie deren Begleitpersonen.

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Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule für Franziskus Barthelmes

Erneut kann sich die juristische Abteilung über eine besondere Auszeichnung für einen ihrer Absolventen freuen: Franziskus Barthelmes hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule erhalten. Der Preis wurde ihm am 16.1.2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Französischen Botschaft in Berlin verliehen.

Mit den Exzellenpreisen würdigt die Deutsch-Französische Hochschule besondere Leistungen, die im Rahmen von deutsch-französischen Studiengängen erbracht werden. Herr Barthelmes hat an dem zusammen mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterstudiengang teilgenommen und hierbei den „Master of Laws (LL.M)“ erworben. Darüber hinaus hat er mit der Maîtrise en droit und dem „Master 2“ auch zwei französische Abschlüsse erworben.

Der mit 1.500 € dotierte Preis wurde von Schultze & Braun gefördert, einer internationalen Anwaltsgesellschaft mit den Schwerpunkten Unternehmenssanierung und Insolvenzverwaltung. Sie ist in zahlreichen europäischen Ländern vertreten und verfügt gerade im deutsch-französischen Verhältnis über eine besondere Expertise.

Herr Barthelmes hatte sich für seine Masterarbeit ein sehr komplexes Thema aus dem Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts gewählt. Seine Arbeit behandelt so genannte Sanierungspläne, die in dem französischen Verfahren der conciliation und in dem neu eingeführten deutschen Verfahren der „Sanierungsmoderation“ zustande gekommen sind, und beantwortet die praktisch bedeutsame Frage, inwieweit diese Sanierungspläne auch in den anderen Mitgliedstaaten als wirksam und verbindlich angesehen werden können. Seine Arbeit schlägt damit einen Bogen von einer Darstellung des deutschen und französischen Sanierungsrechts hin zu einer präzisen Analyse verschiedener europäischer Verordnungen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht.

Wir gratulieren Herr Barthelmes ganz herzlich und wünschen ihm allen Erfolg auf seinem weiteren Weg!

Die Fotos von der Preisverleihung finden Sie auf der Website der Deutsch-Frannzösischern Hochschule: Preisträger*innen seit 2005 - Deutsch-Französische Hochschule (dfh-ufa.org)

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Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Lucie Chicot

DAAD-Auszeichnung für besondere Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt alljährlich einen Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender, der über die jeweilige Gasthochschule vergeben wird. In diesem Jahr wurde die französische Studierende Lucie Chicot aus Dijon ausgezeichnet. Sie hat an dem gemeinsamen deutsch-französischen Masterstudiengang der Jurafakultäten in Dijon und Mainz teilgenommen. Die Auswahlkommission würdigte mit dem Preis ihre herausragenden akademischen Leistungen sowie ihr gesellschaftliches und soziales Engagement.

Lucie Chicot fühlt sich dem Europagedanken verpflichtet und hat ihre bisherige Ausbildung entsprechend gestaltet. Nach zwei Studienjahren in Lille und einem Erasmusjahr an der Universität Heidelberg wechselte sie für ihr Masterstudium nach Dijon, wo sie am integrierten deutsch-französischen Masterprogramm der Universitäten Mainz und Dijon im Bereich Rechtswissenschaften teilnahm. Ihr zweites Masterjahr verbrachte Frau Chicot in Mainz, wo sie den Studiengang „Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht“ als beste französische Studierende des Jahrgangs mit der Note „sehr gut“ abschloss.

Aktuell arbeitet Lucie Chicot an einer Dissertation zum internationalen Scheidungs- und Kindesschutzrecht, die von Frau Prof. Joubert aus Dijon und Prof. Gruber aus Mainz gemeinsam betreut wird. Damit solche gemeinsamen deutsch-französischen Promotionen möglich werden, haben die Universitäten Mainz und Dijon vor einiger Zeit ein besonderes Abkommen geschlossen.

Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Er wurde Frau Chicot auf dem „dies academicus“ der Universität Mainz in festlichem Rahmen durch Vizepräsident Jolie überreicht. Wir gratulieren ganz herzlich!

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Sozialministerium fördert Schuldnerfachberatungszentrum

„Das Schuldnerfachberatungszentrum ist ein wichtiger Baustein für die Sicherung der Beratungsqualität in der sozialen Schuldnerberatung in Rheinland-Pfalz“, so die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Ihr Ministerium unterstützt die Forschungs- und Dokumentationsstelle für Verbraucherinsolvenz und Schuldnerberatung (Schuldnerfachberatungszentrum) in den nächsten drei Jahren mit mehr als 760.000 Euro. Die Ministerin sieht darin auch „Vorsorge, um einen erhöhten Beratungsbedarf infolge der Corona-Pandemie zu begegnen“. Weiterlesen "Sozialministerium fördert Schuldnerfachberatungszentrum"

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Podcast: "Ein Wirtschaftsgesetz für Europa: Perspektiven aus Recht, Wirtschaft und Politik"

Der europäische Binnenmarkt ist von großer Komplexität geprägt. Einzelne Themengebiete wurden bereits vereinheitlicht. Doch dem Recht, das den Alltag der mittelständischen Unternehmen regelt, wurde insgesamt bisher wenig Beachtung geschenkt. In diesem Podcast (77 min) beleuchtet eine Gesprächsrunde die Hintergründe des Projekts der Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirtschaftsrechts und diskutiert über die Chancen und Herausforderungen auf juristischer sowie wirtschafts- und europapolitischer Ebene. Unter der Teilnehmern der Runde ist Prof. Dr. Urs Peter Gruber vom Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht an der JGU.

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„Summa cum laude“: Erster erfolgreicher Abschluss einer gemeinsamen juristischen Promotion von Dijon und Mainz

Frau Laure Stark ist die erste Doktorandin der juristischen Abteilung an der Universität Mainz, die ihren Doktortitel in einem Verfahren der gemeinsamen Promotion (französisch: “Cotutelle-Verfahren“) erworben hat. Frau Stark wurde sowohl von der Universität in Dijon als auch von der Universität Mainz promoviert. Ihre Arbeit befasst sich mit dem für das internationale Privatrecht grundlegenden Merkmal des Auslandsbezugs. Sie wurde auf französischer Seite von Frau Prof. Sabine Corneloup und auf deutscher Seite von Herrn Prof. Urs Peter Gruber betreut.

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