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Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule für Franziskus Barthelmes

Erneut kann sich die juristische Abteilung über eine besondere Auszeichnung für einen ihrer Absolventen freuen: Franziskus Barthelmes hat den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule erhalten. Der Preis wurde ihm am 16.1.2023 im Rahmen einer feierlichen Zeremonie in der Französischen Botschaft in Berlin verliehen.

Mit den Exzellenpreisen würdigt die Deutsch-Französische Hochschule besondere Leistungen, die im Rahmen von deutsch-französischen Studiengängen erbracht werden. Herr Barthelmes hat an dem zusammen mit der Universität Dijon angebotenen Bachelor- und Masterstudiengang teilgenommen und hierbei den „Master of Laws (LL.M)“ erworben. Darüber hinaus hat er mit der Maîtrise en droit und dem „Master 2“ auch zwei französische Abschlüsse erworben.

Der mit 1.500 € dotierte Preis wurde von Schultze & Braun gefördert, einer internationalen Anwaltsgesellschaft mit den Schwerpunkten Unternehmenssanierung und Insolvenzverwaltung. Sie ist in zahlreichen europäischen Ländern vertreten und verfügt gerade im deutsch-französischen Verhältnis über eine besondere Expertise.

Herr Barthelmes hatte sich für seine Masterarbeit ein sehr komplexes Thema aus dem Bereich des internationalen Wirtschaftsrechts gewählt. Seine Arbeit behandelt so genannte Sanierungspläne, die in dem französischen Verfahren der conciliation und in dem neu eingeführten deutschen Verfahren der „Sanierungsmoderation“ zustande gekommen sind, und beantwortet die praktisch bedeutsame Frage, inwieweit diese Sanierungspläne auch in den anderen Mitgliedstaaten als wirksam und verbindlich angesehen werden können. Seine Arbeit schlägt damit einen Bogen von einer Darstellung des deutschen und französischen Sanierungsrechts hin zu einer präzisen Analyse verschiedener europäischer Verordnungen zum internationalen Privat- und Verfahrensrecht.

Wir gratulieren Herr Barthelmes ganz herzlich und wünschen ihm allen Erfolg auf seinem weiteren Weg!

Die Fotos von der Preisverleihung finden Sie auf der Website der Deutsch-Frannzösischern Hochschule: Preisträger*innen seit 2005 - Deutsch-Französische Hochschule (dfh-ufa.org)

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Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für Lucie Chicot

DAAD-Auszeichnung für besondere Leistungen ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) vergibt alljährlich einen Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender, der über die jeweilige Gasthochschule vergeben wird. In diesem Jahr wurde die französische Studierende Lucie Chicot aus Dijon ausgezeichnet. Sie hat an dem gemeinsamen deutsch-französischen Masterstudiengang der Jurafakultäten in Dijon und Mainz teilgenommen. Die Auswahlkommission würdigte mit dem Preis ihre herausragenden akademischen Leistungen sowie ihr gesellschaftliches und soziales Engagement.

Lucie Chicot fühlt sich dem Europagedanken verpflichtet und hat ihre bisherige Ausbildung entsprechend gestaltet. Nach zwei Studienjahren in Lille und einem Erasmusjahr an der Universität Heidelberg wechselte sie für ihr Masterstudium nach Dijon, wo sie am integrierten deutsch-französischen Masterprogramm der Universitäten Mainz und Dijon im Bereich Rechtswissenschaften teilnahm. Ihr zweites Masterjahr verbrachte Frau Chicot in Mainz, wo sie den Studiengang „Internationales Privatrecht und europäisches Einheitsrecht“ als beste französische Studierende des Jahrgangs mit der Note „sehr gut“ abschloss.

Aktuell arbeitet Lucie Chicot an einer Dissertation zum internationalen Scheidungs- und Kindesschutzrecht, die von Frau Prof. Joubert aus Dijon und Prof. Gruber aus Mainz gemeinsam betreut wird. Damit solche gemeinsamen deutsch-französischen Promotionen möglich werden, haben die Universitäten Mainz und Dijon vor einiger Zeit ein besonderes Abkommen geschlossen.

Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert. Er wurde Frau Chicot auf dem „dies academicus“ der Universität Mainz in festlichem Rahmen durch Vizepräsident Jolie überreicht. Wir gratulieren ganz herzlich!

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Sozialministerium fördert Schuldnerfachberatungszentrum

„Das Schuldnerfachberatungszentrum ist ein wichtiger Baustein für die Sicherung der Beratungsqualität in der sozialen Schuldnerberatung in Rheinland-Pfalz“, so die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Ihr Ministerium unterstützt die Forschungs- und Dokumentationsstelle für Verbraucherinsolvenz und Schuldnerberatung (Schuldnerfachberatungszentrum) in den nächsten drei Jahren mit mehr als 760.000 Euro. Die Ministerin sieht darin auch „Vorsorge, um einen erhöhten Beratungsbedarf infolge der Corona-Pandemie zu begegnen“. Weiterlesen "Sozialministerium fördert Schuldnerfachberatungszentrum"

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Podcast: "Ein Wirtschaftsgesetz für Europa: Perspektiven aus Recht, Wirtschaft und Politik"

Der europäische Binnenmarkt ist von großer Komplexität geprägt. Einzelne Themengebiete wurden bereits vereinheitlicht. Doch dem Recht, das den Alltag der mittelständischen Unternehmen regelt, wurde insgesamt bisher wenig Beachtung geschenkt. In diesem Podcast (77 min) beleuchtet eine Gesprächsrunde die Hintergründe des Projekts der Schaffung eines einheitlichen europäischen Wirtschaftsrechts und diskutiert über die Chancen und Herausforderungen auf juristischer sowie wirtschafts- und europapolitischer Ebene. Unter der Teilnehmern der Runde ist Prof. Dr. Urs Peter Gruber vom Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht an der JGU.

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„Summa cum laude“: Erster erfolgreicher Abschluss einer gemeinsamen juristischen Promotion von Dijon und Mainz

Frau Laure Stark ist die erste Doktorandin der juristischen Abteilung an der Universität Mainz, die ihren Doktortitel in einem Verfahren der gemeinsamen Promotion (französisch: “Cotutelle-Verfahren“) erworben hat. Frau Stark wurde sowohl von der Universität in Dijon als auch von der Universität Mainz promoviert. Ihre Arbeit befasst sich mit dem für das internationale Privatrecht grundlegenden Merkmal des Auslandsbezugs. Sie wurde auf französischer Seite von Frau Prof. Sabine Corneloup und auf deutscher Seite von Herrn Prof. Urs Peter Gruber betreut.

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Platz 4 von 370 – Überragender Erfolg des Mainzer Vis Moot Teams

Der 26. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot in Wien und Hong Kong endete für das Mainzer Team mit einem herausragenden Erfolg: Es beendete die General Rounds des Wiener Wettbewerbs als viertbestes von über 370 Teams und zog als einer der Favoriten in die K.O.-Runden ein. Diese haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze und so schied das Team in der Runde der letzten 32 – etwas überraschend – aus.

Denise Mühlemann und Elisabeth Neufeldt wurden mit einer ‚Honourable Mention‘ für ihre individuellen Pleading-Leistungen ausgezeichnet. Sie gehören damit zu den besten 5‑10 Prozent der Teilnehmer. Außerdem erhielt das Team für den Beklagtenschriftsatz im Parallelwettbewerb in Hong Kong ebenfalls eine ‚Honourable Mention‘. Gratulation an Emma Branding, Denise Mühlemann, Elisabeth Neufeldt und Christian Wilke!

Betreut wurde das Team durch den Lehrstuhl von Professor Dr. Peter Huber (Lino Bernard und Holger Kall) und unseren Common Law Lecturer Sean Beagan. Das neue Team für den Wettbewerb 2019/20 wird noch im Sommersemester ausgewählt (vgl. https://huber.jura.uni-mainz.de/).

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Dr. Karsten Schneider nimmt Ruf nach Mainz an

Der Fachbereich freut sich, dass Herr Dr. Karsten Schneider den Ruf auf die Professur NF Droege angenommen hat und zum 01.02.2019 seinen Dienst an der JGU antreten wird.

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Mainz gewinnt Moot-Wettbewerb vor Harvard

Mit einem herausragenden Erfolg beendete das Mainzer Team den diesjährigen Willem C. Vis International Commercial Arbitration East Moot-Wettbewerb in Hong Kong: Die Studierendengruppe der JGU Mainz gewann den Wettbewerb für den besten Beklagtenschriftsatz (Fali Nariman Award for the best Respondent Memorandum) vor Harvard und der Chinese University of Hong Kong. Für den Klägerschriftsatz wurde das Team mit einer „Honourable Mention“ (Top 25 von 126 teilnehmenden Teams) ausgezeichnet.

Auch der Parallelwettbewerb in Wien verlief überaus erfolgreich: Das Team erreichte in den mündlichen Verhandlungen unter über 320 teilnehmenden Teams die Finalrunde der letzten 64, schlug dort die University of Berkeley und schied dann in der Runde der letzten 32 gegen die University of Sydney aus.

Der Vis Moot-Wettbewerb ist ein simuliertes Schiedsgerichtsverfahren in englischer Sprache, an dem Studierendenteams aus aller Welt teilnehmen. Jedes Team verfasst zunächst einen Klägerschriftsatz, dann einen Beklagtenschriftsatz und plädiert schließlich in den Endrunden in Hong Kong und Wien in mündlichen Verhandlungen gegen andere Teams. Für das Mainzer Team waren am Start: Cléa Martial, Nadine Marx, Marco Taube, Julian Tillmann, Julien Wylenzek. Gecoacht wurde das Team von Sean Beagan und Holger Kall (Lehrstuhl Huber), die Gesamtbetreuung lag bei Professor Peter Huber.

Die neue Moot-Saison (Oktober 2018 – April 2019) steht vor der Tür: Das Auswahlverfahren für den kommenden Vis Moot 20186/19 beginnt im Mai 2018. Nähere Informationen auf der Website von Prof. Dr. Peter Huber.

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